Wie tickt eigentlich der Mann hinter dem Service bei Rimann?

Gian-Luca, Leiter Service und technischer Berater bringt nicht nur technisches Gespür und frische Ideen mit, sondern weiss auch, worauf es im Kundenkontakt ankommt. Im Interview erzählt er, was ihn motiviert, wie er Service neu denkt, und wo er nach Feierabend abschlägt.

Das Wichtigste in Kürze

  1. Gian-Luca kam nach einer längeren Reise zu Rimann und übernahm die Leitung im Service.
  2. Struktur, frische Ideen und technisches Gespür bringt er direkt ins Team ein.
  3. Er denkt mit, packt an und sorgt dafür, dass Einsätze effizient und kundenfreundlich ablaufen.
  4.  Wartungsverträge sieht er als vorausschauende Lösung mit klaren Vorteilen für den Kunden.
  5. Sein Ausgleich: Golf, Ski, Klettern und Hockey. Hauptsache aktiv

 

Gian-Luca, wer bist du und was machst du aktuell bei Rimann?

«Als Leiter Service und technischer Berater koordiniere ich unsere Servicetechniker, bearbeite Kundenanfragen und löse Probleme, wenn möglich, direkt per Telefon oder Mail. Wenn nötig, fahre ich auch selbst raus. Zusätzlich plane ich Einsätze, erstelle Dokumentationen und Angebote.

Technisch bringe ich Erfahrung aus Instandhaltung, Werkstattleitung und technischem Kundendienst mit. Ich gehe Aufgaben gern strukturiert und lösungsorientiert an. Ich bin ein pragmatischer Macher mit technischem Gespür, der gern im Team arbeitet und frische Ideen einbringt. Verantwortung zu übernehmen und Dinge anzupacken motiviert mich.»

 

Wie bist du zu Rimann gekommen und was reizt dich an deiner Stelle?

«Nach einer längeren Reise durch Asien war ich offen für Neues. Über einen ehemaligen Lehrkollegen kam der Kontakt zu Rimann zustande, und das hat sofort gepasst. Mich reizt die Mischung aus Technik, Führungsaufgaben und direktem Kundenkontakt. Das Team ist jung, motiviert und gibt mir den Freiraum, mich einzubringen und mitzugestalten.»

 

Was willst du im Service bewegen und wo siehst du Potenzial?

«Mir ist wichtig, dass wir effizienter und kundenfreundlicher unterwegs sind. Deshalb arbeite ich daran, unsere Datenablage zu digitalisieren, die Einsatzplanung zu verbessern und das Ersatzteillager neu zu strukturieren. So sind wir noch schneller, präziser und besser vorbereitet.

Für den Kunden heisst das: kürzere Reaktionszeiten, weniger Rückfragen und ein Techniker, der vorbereitet ist und effizient arbeitet. Das spart Zeit, Nerven und im besten Fall auch Geld.»

Rimann bietet neu Wartungsverträge an. Was bringen sie den Kunden?

«Viele Kunden wissen, dass regelmässige Wartung wichtig ist – machen es aber trotzdem nicht. Mit einem Wartungsvertrag nehmen wir ihnen das ab und kümmern uns um Planung und Durchführung.

Das verlängert die Lebensdauer der Anlage, senkt das Risiko von Stillständen und macht die Kosten planbar. Ausserdem profitieren Kunden von besseren Konditionen bei Ersatzteilen und Arbeitszeit. Für uns ist das gelebte Partnerschaft: verlässlich und vorausschauend.»

 

Wie setzt du dein fachliches Know-how konkret ein?

«Ich habe ein gutes Gespür dafür, wo es technisch klemmt und wie man eine Lösung findet, die auch praktisch funktioniert. Dabei hilft mir mein Hintergrund aus verschiedenen Bereichen: Ich weiss, wie Anlagen ticken, was im Betrieb zählt und wo es bei Kunden oft hakt. Ich hinterfrage auch Bestehendes, denke mit und packe an, wenn etwas klarer oder einfacher geht. So bringe ich frischen Wind rein, ohne alles umzukrempeln.»

 

Was ist dir besonders wichtig beim Kundenservice?

«Für mich zählt, dass der Kunde sich gut aufgehoben fühlt. Das fängt bei der Kommunikation an: klar, respektvoll, direkt. Ich versuche, ruhig zu bleiben – auch wenn’s mal hektisch wird – und dem Kunden zu zeigen, dass ich die Sache im Griff habe.

Genauso wichtig ist, wie wir vor Ort auftreten. Der Servicetechniker soll vorbereitet sein, sauber arbeiten und nicht erst beim Kunden herausfinden müssen, was Sache ist. Denn der Service beginnt nicht erst bei der Maschine, sondern schon beim ersten Kontakt.»

 

Wo trifft man dich in deiner Freizeit?

«Auf dem Golfplatz. Was als spontane Idee mit Freunden begann, ist heute mein Ausgleich zum Alltag. Abschlagen, konzentrieren, draussen sein – das tut gut. Ausserdem bin ich gern in den Bergen unterwegs, fahre Ski, klettere oder spiele Hockey in der Hobbyliga. Hauptsache aktiv.»

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